Unsere Praktikanten portraitieren? Kein Problem – dachte ich mir kürzlich noch. Da wusste ich noch nicht, wie schwierig es sein würde, alle sieben aktuellen Praktikanten aus drei verschiedenen Fachbereichen gemeinsam vor die Linse zu bekommen. Mindestens einer ist immer nicht am Platz anzutreffen. Ob im Einsatz für unsere Kunden oder vertieft in die Projektarbeit… Sehr vielbeschäftigt und fleißig sind sie.
Seit einigen Monaten dürfen wir täglich auf ihre tatkräftige Unterstützung zählen. Was uns dabei besonders freut: Vier unserer Praktikanten haben den Weg zu uns über eine Fördereinrichtung gefunden. Da wären z.B. Christian, Till und Andy, die wir bereits bei Infoveranstaltungen unseres langjährigen Partners BFW (Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V.) kennenlernen durften. Da die Chemie von Anfang an stimmte, freuten wir uns natürlich sehr über Ihre Bewerbung für ein Praktikum bei der LOROP. Über das Berufsförderungswerk, das Teilnehmer und Teilnehmerinnen Schritt für Schritt beim beruflichen Wiedereinstieg oder Neuanfang begleitet, konnten wir schon so manche Praktikanten für uns gewinnen, aus denen inzwischen liebgewonnene Team-Mitglieder in Festanstellung geworden sind.
Über eine weitere Fördereinrichtung, die Weißenseer Integrationsbetriebe GmbH kam Florian als Praktikant zu uns ins Verkabelungsteam. Dort unterstützt er zusammen mit Christian bereits diverse Projekte vor Ort bei unseren Kunden.
Wir sind dankbar für die frische Energie und die Produktivität, die unsere Praktikanten jeden Tag mitbringen. Aber wie sieht es auf der anderen Seite aus?
Ich habe mal nachgefragt, wie es sich als Praktikant bei der LOROP anfühlt. Till, hat sich in den ersten Wochen bereits eine Meinung gebildet:
„Wir wurden hier super aufgenommen und eingearbeitet. Die direkten Mitarbeiter (Team Web-Programmierung) sind nett und hilfsbereit. Viele andere Mitarbeiter sind vorbeigekommen, haben sich vorgestellt und ihre Hilfe bei Unklarheiten oder sonstigen Fragen angeboten. Dadurch, dass wir klare Aufgaben, sehr gute Lernmaterialien und viel Zeit und Hilfe vom Team bekommen haben, machen wir super Fortschritte, lernen viel und haben Spaß an der Arbeit. Eine klare Vorstellung, was mich hier erwartet, hatte ich nicht, bin aber mit unserer Aufgabe sehr glücklich.“
Bestimmt gibt es als Praktikant auch mal Momente, die eine Herausforderung sein können. Andy erzählt mir, wie er einen solchen Moment erlebt hat:
„Eine besondere Herausforderung war das Projekt, welches mir aufgetragen wurde. Man kommt mit wenig bis keiner Programmiererfahrung und kriegt ein reales Projekt mit realistischen, auch wenn simulierten Kundengesprächen aufgetragen. Es wurden also große Erwartungen an einen gestellt, die anfangs nicht zu bewältigen schienen. Die Angst und die Schwierigkeit des Einstiegs wurden mir vom Programmierteam genommen. Sie haben mir hilfreiche Tools gezeigt und sie ausführlich erklärt, es war ein bisschen wie Unterricht im Unternehmen. Das große Projekt bleibt also noch immer ein großes Projekt, jedoch besteht jetzt die Möglichkeit, es zu bewältigen.“
Für uns das schönste Feedback, wenn sich alle wohl fühlen und bereits nach so kurzer Zeit über sich selbst hinauswachsen. Wir wünschen allen Praktikanten weiterhin eine tolle Zeit in der LOROP und auch für Ihre weitere Ausbildung nur das Beste!