Ich als Hundebesitzerin freue mich natürlich sehr, dass ich meinen kleinen Partner mit ins Büro nehmen und damit an meinem Alltag teilhaben lassen kann.

Das löst für mich persönlich doch einige Probleme – schließlich verbringt man täglich einen Großteil der Zeit im Büro, währenddessen der Hund eine gute Betreuung benötigt.

Die Themen rund um den Bürohund erhalten immer mehr Raum für Diskussionen. Auch deshalb möchten wir (mein „Partner auf 4 Pfoten“ und ich) uns heute diesem Thema widmen.
 
War es vor einigen Jahren noch „verpönt“ seinen Vierbeiner mit ins Büro zu nehmen, so gehört es heute scheinbar zum „guten Ton“ einen Bürohund zu haben. Sicherlich ist es ein sehr schöner Gedanke, den besten Freund auch mit zur Arbeit nehmen zu können – doch gibt es auch hier einige Dinge zu beachten.
 
 
 
 
Viele Aspekte sprechen für einen haarigen Kollegen – dennoch sollten in die Entscheidung, ob der Hund mitgebracht werden darf oder nicht, alle Mitarbeiter mit einbezogen werden. Nicht nur der Chef und der Hundebesitzer haben hier das Wort – schließlich soll die Fellnase doch zum Kollegium gehören und niemanden belästigen bzw. verängstigen.
Ist die Entscheidung getroffen und stehen wirklich alle Mitarbeiter/Kollegen dahinter, so kann ein Bürohund den Alltag sehr positiv beeinflussen.
 
 
 
 
Es ist bewiesen, dass sich ein Vierbeiner im Kollegium positiv auf die Stimmung und die Arbeitsatmosphäre auswirkt. So sind z. B. regelmäßige, kleine Gassirunden oder aber ein „ausgiebiger“ Spaziergang während der Mittagspause ein Muss. Hier wird der Bürohund-Besitzer also dazu „gezwungen“ sich zu bewegen und diese Bewegung sowie die frische Luft sind ein guter Ausgleich zu den meist sitzenden Tätigkeiten.
 
Eine Studie des Randolph T. Barker von der Virginia Commonwealth University hat 2012 sogar herausgefunden, dass Hundehalter, die Ihren Liebling mit zur Arbeit nehmen dürfen, sich weniger gestresst fühlen als Kollegen ohne Hund.
 
Diese Studie ist aber nicht die Einzige, welche sich mit den positiven Auswirkungen eines Bürohundes auf die Stressresistenz, die Gesundheit und natürlich auf das Miteinander im Büro beschäftigt hat.
 
 
 
 
Grund für all die positiven Auswirkungen sind wie immer die Hormone.
Das Zauberwort heißt hier Oxytocin. Dieses Hormon wird während des regelmäßigen Kontaktes zum Bürohund z. B. beim Streicheln sowohl beim Menschen als auch beim Hund ausgeschüttet. Oxytocin bewirkt eine Senkung des Blutdrucks, die Verlangsamung der Herzfrequenz und leistet Hilfe beim Abbau des Stresshormons.
 
Außerdem – kommt der vierbeinige Kollege „angetapselt“, schaut mit großen Augen den Menschen an und zeigt seine Freude, so kann man kaum wiederstehen.  
Unser kleiner Bürohund Billy ist hier das beste Beispiel.
 
Sie ist ein Jack-Russel und genauso wie man der Rasse nachsagt, kann die Maus ein kleiner „Clown“ sein.
 
 
 
 
Mit ihrer Interaktion mit dem Menschen sorgt sie für positive Ablenkung im Alltag – es macht Spaß ihr zuzusehen und sich zwischendurch mit ihr zu beschäftigen.

Das schafft kreative Pausen – man kann einmal durchatmen und dann wieder konzentriert an die Arbeit gehen.

 
Und nebenbei bemerkt; kann sich eine Fellnase im Büro auch unglaublich gut auf das Image eines Unternehmens auswirken.
 
Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es gewisse Bedingungen im Alltag mit einem Bürohund gibt.
Ist ein Kollege Allergiker, so muss man darauf Rücksicht nehmen – ein Bürohund wäre hier nicht möglich.
 

 
Der Hund muss gut erzogen sein und sollte sich auch über einen geraumen Zeitraum ruhig verhalten können.

Außerdem sollten Rückzugsorte geschaffen werden bzw. vorhanden sein. (unter dem Schreibtisch, Hundebett, etc.)

Gibt es Kollegen, die Hunde nicht mögen, Angst haben oder dem Thema abgeneigt gegenüber stehen, so sollte auch hier Verständnis aufgebracht werden. Ein gutes Miteinander funktioniert eben nur, wenn man gegenseitigen Respekt und Empathie aufbringt.
 
Für mich und vor allem für die Billy war es ein leichtes die Kollegen davon zu überzeugen, die Billy als Bürohund/ tierischen Kollegen aufzunehmen.
Sie ist gern gesehen und stellt ein Paradebeispiel für einen Bürohund dar.
 
Viele Informationen sowie hilfreiche Ratschläge haben wir hier gefunden:
 
 
 
An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an unsere Fotografin – Nicole Sikorski von Sikorski Fotografie – für die tollen Fotos von der Billy. Nicole hat sich auf die Tierfotografie spezialisiert und macht hier wirklich einen großartigen Job. Bei Interesse besucht Ihre Website und überzeugt euch selbst…
 

Nun haben wir die positiven Beispiele des Themas „Bürohund: ja oder nein?“ genannt.
Uns interessiert Eure Meinung. Wie steht Ihr zu diesem Thema?  

Passend zu unserem Beitrag möchten wir heute mit Euch ein kleines Gewinnspiel veranstalten.

Wir verlosen unter allen Teilnehmern das Buch „Bailey – Ein Freund fürs Leben“ …Eine tolle Geschichte über einen Hund und die ganz besondere Freundschaft zum Menschen.

 

Was Ihr dafür tun müsst?

 
  • Kommentiert unter diesem Beitrag, wie Ihr zu diesem Thema steht oder ob Ihr Euren Liebling sogar mit ins Büro nehmen dürft.
  • Freuen würden wir uns, wenn Ihr uns auch folgt
  • Hinterlasst uns eine Kontaktmöglichkeit (E-Mail), unter der wir Euch im Falle des Gewinns kontaktieren können.
  • Euer Wohnsitz sollte in Deutschland sein.
  • Unser Gewinnspiel beginnt heute (sofort) und endet am 14. Februar 2017
    (23:59 Uhr) 

Wir wünschen Euch ganz viel Spaß bei unserem Giveaway und sind gespannt auf Eure Kommentare.

PS. Wir haben mitbekommen, dass es zum Dreh der Verfilmung zum Buch einige unschöne Berichte gab. Als Hundeliebhaber möchten wir auch ausdrücken, dass uns dies nicht erfreut, wir demgegenüber sehr kritisch stehen und so etwas natürlich nicht unterstützen möchten.
Wir haben uns für dieses Buch entschieden, weil wir die Geschichte – also die besondere Freundschaft zwischen Hund und Mensch – als sehr schön erzählt empfinden.