In diesem Beitrag geht es nicht um Tutorials wie ich meinen Rechner mit VeraCrypt verschlüssele oder wie meine E-Mails mit GNUpg sicherer mache. Eher um einen groben Überblick über Möglichkeiten und Grenzen von Verschlüsselung.
Seit dem Menschen kommunizieren, stellen sie sich diese Frage: Wie kann man Informationen von A nach B weitergeben, ohne dass ein Dritter Zugriff auf diese Informationen erhält?
Wie kann man eine Depesche mit dem Standort der auf der Lauer liegenden Einheit so verschleiern, dass der Empfänger die Information zwar verarbeiten kann, ein anderer, der die Depesche abfängt, aber keine Rückschlüsse auf den Inhalt ziehen kann?
In unserer digitalisierten Welt spielen Depeschen oder gar Briefe eine eher untergeordnete Rolle. Durch das Buzzword „Cloud“ und auch die Aufdeckungen durch Edward Snowden ist die Datenverschlüsselung in aller Munde.
Wie kann ich meine Daten vor dem Zugriff anderer schützen?
Es gibt verschiedene Ansätze: Zum Einen wäre da die Kommunikation (Email, Messenger, Surfen) und zum Anderen die Speicherung von Daten.
Wichtig hierbei ist eins: Kann ich die Daten lesen, so sind sie nicht verschlüsselt und jeder könnte sie lesen.
Das heißt verschlüsselt, also unlesbar sind die Daten nur, wenn sie unterwegs sind oder ich den Rechner nicht aktiv nutze.
Verschlüsselung hilft also nicht vor Trojanern und Keyloggern.
Auch wenn ich meine E-Mails stärker verschlüssele als die NSA, hilft mir das nichts, wenn mir beim Lesen in der U-Bahn jemand über die Schulter guckt.
Wichtiger ist der eigene Umgang mit Daten.
Welche Daten sollte man nicht in der Cloud speichern?
Welche Sicherheitskonzepte, abseits der Verschlüsselung, nutze ich? (Anti-Virus- Software, regelmäßige Updates)
Zu diesem Thema haben wir Ihnen nachfolgend eine kleine, hilfreiche Linksammlung erstellt:
Sollten Sie Fragen oder tiefergehendes Interesse haben oder gar Unterstützung zu diesem Thema benötigen, stehen wir Ihnen gern zur Seite.